Eigentlich hatte ich mir vorgenommen die Hügelkette nach sich repetierenden Mustern und Regelmässigkeiten abzusuchen, um diese dann gestalterisch hervorzuheben und darstellen zu können.
Begonnen hatte ich mit den Abschnitten zwischen Hügel 55 - 64 und Hügel 162 - 168. Dort scheinen bei beiden Abschnitten einzelne Hügel mit etwa der selben Grösse und sehr regelmässiger Distanz linear zum Ufer zu verlaufen. Die Durchmesser der Hügel 55 - 64 betragen alle ungefähr 15m und die Distanz dazwischen beträgt zwischen 85 und 100m. Die Durchmesser der Hügel 162 - 168 betragen 7.5 bis 10m und die Distanz dazwischen beträgt 85 und 109m. Es sind also durchaus vergleichbare Werte.
Während ich mit Lichtsituationen experimentierte, die die "Hügeli" und somit deren Regelmässigkeit hätten hervorheben und unterstreichen sollen, sind mir während der Arbeit neue Wölbungen aufgefallen, die mit einer voreingestellten Standard-Lichtsituation im GIS nicht sichtbar gewesen sind.
Könnten dies neue "Hügeli" sein? Müssten diese neue Nummern bekommen? Sind es am Ende noch viel mehr als die gegenwärtig 170 gezählten Hügel?
Bin auch der Meinung, dass diese neuen Hügel betaucht werden müssten. Letztlich liesse sich so feststellen, ob sie gleich "daher kommen" wie die anderen Hügel, oder ob sie sich von jenen irgendwie unterscheiden.
Noch was: Tinus? Was siehst Du noch auf dem Bild mit blauen Hügeli: Mal Rutschungen der Halde. Aber was ist das weiter draussen? Hügel, Krater? Moränenreste? Auf jeden Fall Linearität in der Seeachse?
Hmm, man müsste im Herbst diese Stellen mal antauchen. Ob man oder Frau was sieht? Jedenfalls bemerkenswert.
Zitat Tinus Wessels: "Ich finde deine Visualisierungen sehr gut gelungen – besonders dass du noch einige andere Hügel findest wenn du etwas an der Beleuchtung „schraubst“, sehr gut!"